Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, folge ich beim Schreiben meiner Intuition, die mir aufbauend auf dem Vorherigen stets neue Hinweise vermittelt. Wie genau das funktioniert, möchte ich euch heute zeigen.
Letzte Woche schrieb ich, dass das „Göttliche“ meiner Meinung nach, nichts anderes sei als bedingungslose Liebe, das Gleichgewicht von weiblicher und männlicher Energie. Kaum hatte ich den Text publiziert fand ich auf YouTube ein Video mit dem Titel: „Armin Risi – Mein wichtigster Vortrag“.
Was ich darin zu hören bekam, liess mich laut lachen, denn er erklärte unter anderem, was „JWHW“ im Judentum bedeutet. Mehr will ich nicht verraten, denn um wirklich zu verstehen, muss man alles selber sehen und erleben.
Nun, da die Sonnenwende und Weihnachten zwar schon hinter uns liegen, möchte ich trotzdem bei den „Göttern“ bleiben. Es gibt nämlich ein paar weitere Details (siehe Links), die mir im Laufe der Woche „zugefallen“ sind und zumindest als eine mögliche Erklärung in Betracht gezogen werden sollten. Selbstverständlich bin ich keine Wissenschaftlerin, aber ich könnte mich durchaus mit dem Gedanken anfreunden, da und dort einen Faden auszuwerfen, den Experten weiterspinnen können, um die Mysterien der Erde zu entschlüsseln.
Die Sonne ist unzweifelhaft der am häufigsten verehrte Himmelskörper aller Zeiten, weil sie Licht und Wärme spendet und somit Leben. Dies hat Forscher zur Frage verleitet, ob die Bibel möglicherweise ein astronomischer Kalender ist.
Wie in diesem Artikel beschrieben steht die Sonne am 22. Dezember am tiefsten über dem Horizont, was sozusagen ihren „Tod“ bedeutet, denn ab jetzt bewegt sie sich nicht mehr nach Süden. Für mindestens drei Tage (22., 23. und 24. Dezember) steht sie unter dem Sternbild „Kreuz des Südens“. Daher sagt man: Die Sonne starb am Kreuz, war für drei Tage tot und ist danach wieder auferstanden.
Es heisst darin weiter: „Die wohl offensichtlichste astronomische Symbolik in der Bibel und in allen anderen Geschichten mythologischer Sonnengötter ist die Zahl 12, welchen laut Wissenschaftler schlicht für die 12 Sternzeichen steht.“
Im Jahre 2019 besuchte ich mit einem befreundeten Ehepaar einen katholischen Pfingstgottesdienst in Visperterminen (VS), wo die 12 Apostel zur Feier des Tages reich geschmückt waren. Ich habe die beiden gläubigen Katholiken gefragt, ob ihnen schon jemals in den Sinn gekommen sei, diese 12 Figuren könnten die 12 Monate eines Jahres darstellen. Sie schauten mich überrascht an, verneinten, waren von diesem Gedanken aber durchaus angetan. Einmal mehr, reine Intuition respektive Logik.
Beim Lesen des obenerwähnten Artikels fiel mir ein, dass mir ein französischsprachiger Arbeitskollege einmal erklärt hatte, weshalb die Sonne (le soleil) in den romanischen Sprachen männlich und der Mond (la lune) weiblich sind. Da ich mich nicht mehr an die Begründung erinnern konnte, forschte ich nach und stiess auf folgendes: „Warum die Sonne weiblich ist und der Mond männlich“
Auch dieser Artikel lieferte mir eine weitere Bestätigung, dass im Zuge der Christianisierung (noch heute hält der Papst die Messe mehrheitlich in Latein) das weibliche Element selbst in sprachlicher Hinsicht seine Gleichwertigkeit einbüsste, obwohl es einen weltweiten Reichtum an Beweisen gibt, dass in grauer Vorzeit eine viel mächtigere Sonnengöttin sowie ein Mondgott existierten.
Das wiederum führt mich zu den alten Ägyptern, also einerseits zu den Pyramiden und andererseits zu Horus (Sohn von Isis und Osiris) respektive der Sage, wie er im Kampf gegen Seth (in der Bibel der dritte Sohn von Adam und Eva) ein Auge verlor.
Beginnen wir mit den Pyramiden, welche, wie z.B. auch die Notre Dame in Paris auf den sogenannten Ley- oder auch Drachenlinien liegen. Diese unsichtbaren Punkte verbinden verschiedenste prähistorische Kultstätten und Kraftorte.
Um den Bau der Pyramiden ranken sich viele Geschichten, denn bis heute kann niemand schlüssig erklären, wie man mit frühzeitlichen Hilfsmitteln solch präzise und gigantische Bauwerke errichten konnte. Dieses YouTube Video geht der Frage nach, ob sie allenfalls mit Hilfe von Levitation erbaut worden sind.
Dies könnte durchaus eine Möglichkeit sein, zeigt doch dieses Videos sehr anschaulich wie Resonanz auf verschiedenen Hertzfrequenzen funktioniert. Schon Nikola Tesla beschäftigte sich mit derlei Fragen, aus denen später die sogenannte Schumann-Resonanz hervorging, die auch als „Herzschlag der Erde“ bezeichnet wird und als Taktgeber für unser Gehirn dient.
In den vergangenen Jahren konnte man eine Erhöhung der Intensität der Oberwellen der Schumann-Resonanz feststellen, deren Auswirkungen aber noch erforscht werden müssen. Trotzdem sei hier die Frage gestellt: Was wenn die Menschen in früheren Kulturen unter dem Einfluss einer weit höher schwingenden Frequenz lebten, die es ihnen erlaubte, Wunderwerke wie Machu Picchu oder eben die Pyramiden zu erschaffen? Könnte es dann nicht auch sein, dass die Dichte damals eine andere war als heute? Könnte es sein, dass planetarische Einflüsse dafür sorgten, dass z.B. die Angst Einzug hielt, welche eine Schwingung von 0.2 bis 2.2 Hz aufweist, während die der Liebe mit 50 Hz weit höher liegt?
Wie gesagt, ich bin keine Expertin, aber gewisse Zusammenhänge lassen sich nicht von der Hand weisen.
Bekannt ist ebenfalls, dass die Zirbeldrüse, die tief in Inneren unseres Gehirns verborgen ist, die Schumann-Frequenz empfängt und den Rhythmus unseres Körpers steuert.
Damit sind wir wieder beim „Auge des Horus – dem mystischen Licht der Seele“. Aus diesem Artikel möchte ich folgendes zitieren:
„Ein berühmter ägyptischer Mythos berichtet von einem Streit zwischen Horus und seinem Widersacher Seth, dem Gott der Finsternis. In einem Kampf schlug Seth dem Horus ein Auge aus und zerschmetterte es, so dass es in sechs Teile zerfiel. Thoth, der Gott der Magie und der Heilkunst, sammelte die Teile des Auges auf und fügte sie zusammen. Das geheilte Auge übergab er dann wieder dem Horus. Statt es aber selbst zu benutzen, opferte Horus sein Auge. Er setzte es seinem Vater Osiris, dem ägyptischen Totengott, als drittes Auge ein. Damit erweckte er in Osiris ein neues Bewusstsein und brachte Licht in die Dunkelheit der Unterwelt. Aus diesem Mythos entwickelte sich die Hieroglyphe des Horusauges, das ein Symbol für alle Opfergaben und Sinnbild für Licht, Ganzheit und Heilung wurde.
Neben seiner mythologischen Bedeutung hatte das Auge des Horus aber auch konkrete Entsprechungen in der Heilkunde der alten Ägypter. Dem Horusauge wurden sechs Formen der Wahrnehmung zugeordnet: Geruch (rechter Teil des Auges), Gesicht (Pupille), Gedanken (Augenbraue), Gehör (linker Teil des Auges), Geschmack (Spirale) und Gefühl (senkrechter Teil). Zudem entsprach jedem dieser Teile ein mathematischer Bruch: 1/2 (rechter Teil des Auges), 1/4 (Pupille), 1/8 (Augenbraue), 1/16 (linker Teil des Auges), 1/32 (Spirale) und 1/64 (senkrechter Teil). Diese Brüche bildeten die Teile eines alt-ägyptischen Hohlmaßes und wurden als medizinisches Mess-System verwendet, mittels dessen man Dosierungen bei der Zubereitung von Arzneimitteln angab (das Augenmass).
Interessanterweise erhält man als Summe der Addition dieser sechs Brüche ein Verhältnis von 63/64. Aber eben nicht 64/64, was dem unversehrten Auge des Horus entsprach. Ein 64stel fehlt also. Wie man alten Hieroglyphentexten entnehmen kann, verwendete Thoth diesen verborgenen, »magischen« Teil, um das Auge des Horus zu heilen. Dieser Teil entspricht auch dem sechsten Sinn des Menschen – der Intuition. Auf feinstofflicher Ebene ist er dem sechsten Chakra zugeordnet, welches man auch als das dritte Auge bezeichnet (Zirbeldrüse).“
Obwohl ich es nie konkret erklären konnte, war mir von frühester Kindheit an klar, dass mein „Anderssein“ - mein Hellwissen - einen direkten Zusammenhang mit meiner Sehbehinderung hatte. Ich wurde mit einem beidseitigen Iriskolobom geboren, das heisst, mir fehlt der grösste Teil der Iris, also die Muskeln, die den Lichteinfall steuern, was zu einem hohen Blendungsempfinden führt. Aus diesem Grund bekam ich schon im Kleinkindalter eine Sonnenbrille.
Wie bereits erwähnt, weiss man heute, dass es sich bei der Zirbeldrüse (Verbindung mit der spirituellen Ebene des Bewusstseins) tatsächlich um eine Art drittes Auge handelt. Sie besitzt lichtempfindliche Zellen und fungiert als Lichtmesser innerhalb des Gehirns, regelt also die Schlaf- und Wachzyklen sowie die Dauer der nächtlichen Traumphasen.
Die Zirbeldrüse ist das Organ der psychischen Energie im Bewusstsein des Menschen. Sie ist Zentrum der imaginativen Wahrnehmung des Geistes uns bildet mit dem visuellen Auge einen Antagonismus (Gegensatz). Je mehr Licht die Augen aufnehmen, desto weniger aktiv ist die Zirbeldrüse.
Weil durch den Einfluss grosser Lichtmengen die Kraft des dritten Auges allmählich nachlässt, also unsere Intuition schwindet, brauchen die Menschen Bilder im Aussen, um sich im Leben zurechtzufinden, obwohl das geschaute Licht im Aussen nur ein Abglanz der Wirklichkeit ist. Ironischerweise ist das, was das Sehen möglich macht, nämlich das Licht, mit dem Auge gar nicht fassbar.
Aufgrund meiner Sehbehinderung ist die Dämmerung meine liebste Tageszeit, denn nur in der Dämmerung oder in der Dunkelheit kann ich meine Augen entspannen. Deshalb halte ich mich am liebsten im Schatten oder während der Arbeit in einem abgedunkelten Raum auf, was wiederum die Zirbeldrüse aktiviert.
Und somit habe ich endlich meine Antwort gefunden und möchte fast wetten, dass meine Zirbeldrüse ausgeprägter ist als bei den meisten Menschen. Witzigerweise erinnert ihr Querschnitt an eine Pupille und genau diese sind bei meinen regulären Augen schlüssellochförmig statt rund. Ein Onkel nannte mich zeitlebens „das Mädchen mit den Kirschenaugen“.
Wie sagt der Volksmund so treffend? Die Augen sind der Schlüssel zur Seele...
Alles Liebe, Susan
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