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„Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein, keinesfalls aber eine Dummheit“

Aktualisiert: 26. Apr. 2021



Die vergangene Woche war energetisch gesehen eine von denen, die jeweils heftige Reaktionen auslöst. Dies ist wohl der Tatsache geschuldet, dass wieder ein massiver Entwicklungsschritt vollzogen worden ist. Ein weiterer Dominostein ist gefallen respektive ein Puzzleteil an die richtige Stelle gelegt worden, so dass das Bild immer klarere Konturen annimmt.


Von unterschiedlicher Seite bekam ich zu hören, dass nun auch immer mehr Kinder und Jugendliche Angst vor Einschränkungen, Impfzertifikaten, Impfzwang und Diskriminierung haben, wohl auch deshalb, weil die Eltern diese bewusst oder unbewusst auf sie übertragen. Wenn irrationale Ängste Überhand nehmen, neigen die „Unerweckten“ dazu, einer Handlung, sprich in diesem Falle, einer Impfung zuzustimmen, damit „es“ endlich aufhört und wir wieder zur „Normalität“ zurückkehren können.


Aber was heisst denn schon „normal“? Diese eine allseligmachende „Normalität“ hat es noch nie gegeben und darum ist die „Spritze“ kein Ticket in die Freiheit. Diese kann nur dann erlangt werden, wenn wir endlich aufhören Angst zu haben.


Allen diese Schreckszenarien, die insbesondere in den letzten zwölf Monaten heraufbeschworen worden sind und noch immer werden, kann man getrost mit Gelassenheit begegnen, denn nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.


Warum regt man sich zum Beispiel darüber auf, dass nur Geimpfte oder Getestete diesen Sommer allenfalls wieder an Konzerte dürfen, wo noch nicht mal ein Anlass geplant ist, weil es schlichtweg zu viele Unklarheiten gibt? Oder weshalb entlädt sich über Künstlern ein Sturm der Entrüstung, bloss weil sie es wagten, sich unter dem Hashtag „allesdichtmachen“ auf satirische Weise mit dem Wahnsinn der Pandemie-Politik auseinanderzusetzen? Statt uns auf unseren gesunden Menschenverstand zu besinnen, lassen wir uns von Emotionen lenken, die bloss unnötig Energie kosten. Wir empören uns, statt zu reflektieren und glauben dabei auch noch selbstherrlich, absolut im Recht zu sein.


Heute stand in der Zeitung zu lesen, dass man nun endlich einen „Schuldigen“ für den Impfstoffmangel ausmachen konnte: Personal- und Rohstoffmangel. Nun wolle der Bund helfen, Mitarbeiter für Lonza zu rekrutieren. Toll, eine Meisterleistung, denn wer sonst als der Bund ist in der Lage Wunder zu vollbringen? Realsatire pur!


Wie ich schon einmal schrieb, dauert es von der Zeugung bis zur Geburt ganze neun Monate. Und dabei handelt es sich um einen jahrtausendealten Prozess, der immer nach dem exakt gleichen Schema abläuft, denn das Universum in sich ist perfekt und macht keine Fehler.


Diese entstehen erst in den Köpfen derjenigen, die Dummheit mit Genialität verwechseln indem sie ebendiese grundlegenden Naturgesetze einfach ausser Acht lassen. Man muss sich bloss ein bisschen mehr anstrengen, abklären, fordern, mit dem Finger auf andere zeigen, dann klappt das schon. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg... Freilich, das bestreitet auch niemand, ansonsten würden wir heute noch in Höhlen leben. Das Problem liegt einzig darin, dass wir uns zu einer Gesellschaft entwickelt haben, in der Eile keine Weile mehr hat und die wenigsten scharf nachdenken bevor sie heisse Luft von sich geben.


Was aber machen wir eigentlich mit der gewonnenen Zeit? Das nur so eine Frage am Rande...


Wie gesagt, mich amüsieren die aktuellen Entwicklungen und Spekulationen eher, als dass sie mich belasten, denn ich erkenne das Sinnhafte und Gute darin, dass im Moment so vieles zum Scheitern verurteilt ist. Letzten Endes werden wir nicht umhin kommen, uns wieder auf unsere eigenen Stärken zu besinnen und vermehrt national/kontinental statt global zu denken. Der vorerwähnte Rohstoffmangel ist ein deutliches Alarmzeichen dafür, was uns noch alles an Ungemach blüht. Längst gehören Lieferverzögerungen, ja Pannen aller Art zur Tagesordnung und auch in den Lebensmittelläden finden sich Lücken, wo früher keine waren.


Kürzlich schrieb jemand in einem Leserbrief, dass es absolut in Ordnung sei, wenn Geimpfte ihre Freiheiten zurückerhalten, also z.B. keine Masken mehr tragen müssen, um Nichtgeimpfte vor Ansteckung zu schützen. Das sei kein Akt der Diskriminierung, man habe ja die Wahl.


Stimmt, aber diese „Wahl“ zum Maskenball wurde der Bevölkerung von der Politik aufgezwungen, zuerst um die „Vulnerablen“ zu schützen und dann „zum Wohle“ aller. Wenn man sich nach dem Gesetz der Wahlfreiheit gerichtet hätte, wäre es dem einzelnen, mündigen Bürger überlassen worden, wie stark er sich schützen will. Empfehlungen ja, Zwang und massive Beeinflussung nein.


Es ist kaum dem Zufall geschuldet, dass die Länder mit den rigorosesten Massnahmen auch diejenigen sind, die nach wie vor die höchsten Fallzahlen zu vermelden haben. Wer sucht der findet... zum Beispiel immer neuere, gefährlichere Varianten, die laut „Experten“ regelmässige Piekser zur Folge haben könnten... Ein Schelm der jetzt Böses denkt... jedoch frei nach dem Motto: „Ich weiss, dass ich nichts weiss“...


Das alten System namens „Kontrolle durch das Schüren von Ängsten“ kämpft tapfer ums Überleben, aber mit jedem Tag der vergeht, gewinnt die Freiheit und letztendlich Selbstbestimmung ein kleines Stück an Terrain hinzu. Die Erlösung ist nahe; seid wachsam und guten Mutes!


Das passende Lied dazu gibt es von Marius Müller Westernhagen: „Steh auf!“


In Verbundenheit mit allen und allem - eure Susan

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