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„Wie der Geist, so der Körper“


In der vergangenen Woche haben mir diverse Beispiele einmal mehr den Zusammenhang aller Dinge offenbart. Was Bill Gates und Frankenstein damit zu tun haben, werdet ihr gleich sehen.


Beginnen wir beim Thema Gesundheit, welches nicht nur in Anbetracht der aktuellen Lage von grosser Bedeutung ist. Während eines Vortrages über "Digitalisierung im Finanzwesen" erwähnte die Referentin, dass Tim Cook, der Konzernchef von Apple, auf die Frage, was er als Apple’s wichtigsten Beitrag für die Menschheit erachte, die Gesundheit nannte.


Dabei dachte er sicherlich an die Apple Watch, das „ultimative Tool für ein gesundes Leben“. Man muss sich dieses „Oxymoron“ erst einmal in aller Ruhe auf der Zunge zergehen lassen, bevor es einem allmählich dämmert, dass nur der Mensch eine Maschine erfinden kann, die ihm das sagt, was er im Grunde genommen längst selber weiss.


Alles was uns, ja das gesamte Universum ausmacht, ist seit Anbeginn der Zeit in sich vollkommen und folgt einfachen, klaren Regeln; also auch der (menschengemachte) Computer. Wer sich seiner selbst bewusst ist, der kann die Zeichen des Körpers ganz leicht deuten und verantwortungsvoll damit umgehen. Ein gesunder Körper ist ein Gästezimmer für die Seele, ein kranker ein Gefängnis...


Und was genau hat die Gesundheitskosten in den vergangenen 30 Jahren in astronomische Höhen getrieben? War es nicht die „digitale Revolution“? Sie brachte unbestrittenermassen viele Vorteile, leider auf Kosten des Wohlbefindens, weil das menschliche Gehirn nicht auf immer schneller, höher, weiter ausgerichtet ist, sondern auf das perfekte Zusammenspiel aller Sinne bar jeglicher Überreizung, also reines Bewusstsein. Und „bewusst sein“ erfordert innere Ruhe, denn in dieser liegt bekanntlich die Kraft.


Egal wie man es dreht und wendet, ein Computer wird immer nur so „schlau“ sein, wie der Programmierer, KI hin oder her. Musste der Mensch also tatsächlich erst den Umweg über die Technik machen, um Bewusstsein zu erfahren respektive zu begreifen, dass jegliches Suchtverhalten krank macht? Dient es als Spiegel dafür zu erkennen, welch’ unendlich grosses Potential darauf wartet ausgeschöpft zu werden, wenn wir nur endlich bereit wären, denn einzig wahren, den inneren Weg zu beschreiten um Erleuchtung (Wahrheit) zu erlangen?


Wenn ich alle diese brillanten Leute davon spreche höre, wozu Digitalisierung in der Lage ist, welche Leiden man damit lindern kann, möchte ich ihnen am liebsten zurufen: „Schmeisst diese Dinger endlich weg und LEBT!“ Das wahre Leben lässt sich nur im direkten zwischenmenschlichen Kontakt erfahren. Was nützen uns all diese digitalen Annehmlichkeiten, wenn wir die „gewonnene Zeit“ dann doch wieder damit verplempern, die hundertste Netflix Serie reinzuziehen und davon zu träumen, einmal so geliebt zu werden wie Allie Hamilton in „Wie ein einziger Tag“?


Wie schon öfters erwähnt, kommen wir beim besten Willen nicht darum herum dorthin zu gehen, wo es angeblich „dunkel“ ist. Das ist mit viel Arbeit verbunden, die mühsam, unangenehm und manchmal schmerzhaft ist.


Ich erlebe das sowohl in der Firma, wo gewisse Vorgesetzte noch immer nicht wahrhaben wollen, dass sie es verbockt haben, wie auch auf der politischen Bühne. Wenn man in Richtung USA blickt, also auf aktuelle Geschehnisse wie z.B. keine Erhöhung des Mindestlohnes pro Stunde auf 15 Dollar, dafür Militärschlag gegen Syrien, dann macht auch das den „Kampf“ zwischen innen und aussen mehr als deutlich. Der 46. Präsident (Demokrat) richtet den Fokus auf die Welt, während der 45. Präsident (Republikaner) darum bemüht war, das Innere zu stärken. Wenn man den eigenen Landsleuten ein besseres Leben ermöglichen, die Infrastruktur verbessern möchte, müssen gewisse Interessensgruppen Federn lassen und wer will schon auf etwas verzichten, von dem er glaubt, dass es ihm zustehe?


Da ist es doch - wie bei uns in der Firma gerade der Fall - so viel einfacher, den Fokus auf ein neues Produkt zu richten, welches angeblich auf magische Weise alle Probleme lösen wird, obwohl jeder weiss, dass ein Haus ohne solides Fundament keinem noch so lauen Sturm standhalten wird. Man wirft weiterhin Nebelpetarden, in der Hoffnung, dass die Lüge und der damit einhergehende Selbstbetrug für immer unentdeckt bleiben.


Das Rad kann aber nicht neu erfunden werden, egal wie man es dreht oder wendet. Und weil die Natur nun einmal ihren eigenen, simplen Gesetzmässigkeiten folgt, endet man immer wieder dort, wo man begonnen hat; gebeutelt und um viele Erfahrungen reicher.


Aber wie passt das jetzt mit Bill Gates respektive Frankenstein zusammen?


In der Geschichte sucht Frankenstein’s Kreatur aus Trauer und Abscheu vor sich selber im Feuer eines Scheiterhaufens den Tod. Microsoft wird immer wieder von Computerviren heimgesucht und da alles mit allem verbunden ist, erstaunt es keineswegs, dass dessen Gründer schon vor Jahren vor einer Pandemie warnte. Hinzu kommt, dass er ein eifriger Impfverfechter ist und dieses Vakzin (was für ein seltsames Wort) auf einer neuartigen mRNA Technologie basiert, mit der man sozusagen eine Zelle neu „codiert“.


Es wäre zu hoffen, dass mit wachsendem Bewusstsein, die KI ebenfalls soweit fortschreitet, dass sie sich am Ende wie Frankenstein’s Schöpfung selber zerstört, so dass Frau und Mann – human statt artifiziell - ihrer wahren Natur wieder uneingeschränkt gerecht werden können und zwar mit Herz und Seele, etwas was ein Roboter niemals besitzen wird.


In dem Sinne habe ich noch ein paar Tipps, die es sich lohnt anzuschauen, weil sie nicht bloss Emotionen auslösen, sondern Gefühle wecken:


1. Pieces of a woman (Netflix)

2. Zeit des geistigen Erwachens (Welt im Wandel TV)

3. Alexander’s Tagesenergie Teil I und II


Viel Vergnügen und mit binären Grüssen, eure Susan

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