Das obige Zitat wird gemeinhin dem deutschen Dramatiker Bertold Brecht zugeschrieben, obwohl es eigentlich einem Lehrwort von Papst Leo XIII. entstammt, der damit das Widerstandsrecht gegen despotische Gesetze, die gegen das Naturrecht verstossen, begründete.
Womit wir schon beim aktuellen Thema „Widerstand“ angekommen sind, wobei ich als Einleitung und in Anlehnung an den letzten Blog gerne nochmals eine Bibelstelle zitieren möchte, die sich mir offenbarte, als ich das Buch wie üblich an einer mit geschlossenen Augen zufällig gewählten Stelle öffnete, wobei ich die Wörter „Gott“, „Vater“ und „Jesus Christus“ gerne durch „das Göttliche“ oder besser noch „die Liebe“ ersetzt sähe die „unbefleckt empfangen“ worden ist, da „Liebe“ per Definition rein und bedingungslos ist; alles andere ist keine Liebe:
„Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Alle Reben am Weinstock, die keine Trauben tragen, schneidet er ab. Aber die Frucht tragenden Reben beschneidet er sorgfältig, damit sie noch mehr Frucht bringen. Ihr seid schon gute Reben, weil ihr meine Botschaft gehört habt. Bleibt fest mit mir verbunden, und ich werde ebenso mit euch verbunden bleiben! Denn eine Rebe kann nicht aus sich selber heraus Früchte tragen, sondern nur, wenn sie am Weinstock hängt. Ebenso werdet auch ihr nur Frucht bringen, wenn ihr mit mir verbunden bleibt.
... Wenn ihr viel Frucht bringt und euch so als meine Jünger erweist, wird die Herrlichkeit meines Vaters sichtbar.
Wie mich der Vater liebt, so liebe ich euch. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr nach meinen Geboten lebt, wird meine Liebe euch umschliessen. Auch ich richte mich nach den Geboten meines Vaters und lebe in seiner Liebe. Das alles sage ich euch, damit meine Freude euch erfüllt und eure Freude dadurch vollkommen wird. Und so lautet mein Gebot: Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.
Niemand liebt mehr, als einer, der sein Leben für die Freunde hingibt.“ ...
„Wenn die Menschen euch hassen, dann vergesst nicht, dass man mich schon vor euch gehasst hat. Diese Welt würde euch lieben, wenn ihr zu ihr gehören würdet. Doch ihr gehört nicht mehr dazu. Ich selber habe euch erwählt und aus der Welt herausgerufen. Darum hasst sie euch. Erinnert euch daran, dass ich gesagt habe: ‚Ein Diener steht niemals höher als sein Herr!’ Deshalb werden sie euch verfolgen, wie sie mich verfolgt haben. Und wenn sie auf meine Worte gehört haben, werden sie auch auf eure hören.“ ...
„Wenn ich beim Vater bin, will ich euch den Helfer senden, von dem ich gesprochen habe, den Geist der Wahrheit. Er wird vom Vater kommen und bezeugen, wer ich bin. Und auch ihr werdet meine Zeugen sein, denn ihr seid von Anfang an bei mir gewesen.
Ich sage euch das alles, damit ihr nicht an mir zu zweifeln beginnt und aufgebt. Denn man wird euch aus der Gemeinschaft des jüdischen Volkes ausschliessen. Ja, es wird so weit kommen, dass man meint, Gott einen Dienst zu erweisen, wenn man euch tötet. Zu all dem werden Menschen fähig sein, weil sie meinen Vater und mich nicht kennen.
Ich sage euch das, damit ihr euch später daran erinnert und nicht überrascht seid, wenn dies alles eintrifft. Bisher war es nicht nötig, davon zu reden, weil ich ja bei euch war. Jetzt aber gehe ich zu dem, der mich gesandt hat. Keiner von euch fragt mich, wohin ich gehe, denn ihr seid voller Trauer über meine Worte. Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist besser für euch, wenn ich gehe. Sonst käme der Helfer nicht, der an meiner Stelle für euch da sein wird. Wenn ich nicht mehr bei euch bin, werde ich ihn zu euch senden. Und ist er erst gekommen, wird er den Menschen die Augen für ihre Sünde öffnen, für Gottes Gerechtigkeit und sein Gericht. Ihre Sünde ist, dass sie nicht an mich glauben. Gottes Gerechtigkeit erweist sich darin, dass er sich zu mir bekennt. Denn ich darf zum Vater gehen, auch wenn das bedeutet, dass ihr mich nicht mehr sehen werdet. Und Gottes Gericht zeigt sich daran, dass der Teufel, der Herrscher dieser Welt, bereits verurteilt ist.
Ich hätte euch noch viel mehr zu sagen, doch jetzt würde es euch überfordern. Wenn aber der Geist der Wahrheit kommt, hilft er euch dabei, die Wahrheit vollständig zu erfassen. Denn er redet nicht in seinem eigenen Auftrag, sondern wird nur das sagen, was er hört. Auch was in der Zukunft geschieht, wird er euch verkünden. So wird er meine Herrlichkeit sichtbar machen; denn alles, was er euch zeigt, kommt von mir. Was der Vater hat, gehört auch mir. Deshalb kann ich mit Recht sagen: Alles, was er euch zeigt, kommt von mir.“
„Ich werde nur noch kurze Zeit bei euch sein; dann seht ihr mich nicht mehr. Bald nach meinem Weggang aber werdet ihr mich wiedersehen.“
„Was meint er bloss damit?“, fragten sich die Jünger. ... Jesus merkte, dass sie ihn fragen wollten, und sagte: „Macht ihr euch darüber Gedanken, dass ich angekündigt habe: ‚Ich werde nur noch kurze Zeit bei euch sein; dann seht ihr mich nicht mehr. Aber bald darauf werdet ihr mich wiedersehen’? Ich sage euch die Wahrheit: Ihr werdet weinen und klagen, und die Menschen in dieser Welt werden sich darüber freuen. Ihr werdet traurig sein, doch eure Traurigkeit soll sich in Freude verwandeln!
Es wird so sein wie bei einer Frau, die ein Kind bekommt: Sie macht Schweres durch, doch sobald ihr Kind geboren ist, sind Angst und Schmerzen vergessen. Sie ist nur noch glücklich darüber, dass ihr Kind zur Welt gekommen ist. Auch ihr seid jetzt sehr traurig, aber ich werde euch wiedersehen. Dann werdet ihr froh und glücklich sein, und diese Freude kann euch niemand mehr nehmen. Am Tag unseres Wiedersehens werden all eure Fragen beantwortet sein.
Ich sage euch die Wahrheit: Wenn ihr den Vater in meinem Namen um etwas bittet, wird er es euch geben. Bisher habt ihr euch nicht auf mich berufen, wenn ihr etwas von Gott erbeten habt. Bittet ihn, und er wird es euch geben. Dann wird eure Freude vollkommen sein.
Bisher habe ich das, was ich euch sagen wollte, anhand von Beispielen erklärt. Aber schon bald wird das nicht mehr nötig sein. Dann werde ich euch ohne Bilder und Umschreibungen zeigen, wer der Vater ist. Von diesem Tag an werdet ihr euch auf mich berufen, wenn ihr zu ihm betet. Damit meine ich nicht, dass ich den Vater bitten muss, eure Gebete zu erhören. Denn der Vater selber liebt euch, weil ihr mich liebt und daran glaubt, dass ich von Gott gekommen bin. Ja, ich war beim Vater und bin in die Welt gekommen, und jetzt verlasse ich sie wieder, um zum Vater zurückzukehren.“
Seine Jünger erwiderten: „Jetzt redest du klar und deutlich zu uns, ohne Gleichnisse und Bilder. Nun haben wir erkannt, dass du alles weißt. Du kennst unsere Fragen, noch ehe wir sie dir gestellt haben. Darum glauben wir dir, dass du von Gott gekommen bist.“
„Jetzt glaubt ihr? Tatsächlich?“, fragte Jesus. „Ihr sollt nämlich wissen: Die Zeit wird kommen – ja, sie ist schon da –, in der man euch auseinandertreibt. Ihr werdet euch alle in Sicherheit bringen und mich alleinlassen. Aber auch dann werde ich nicht alleine sein, denn der Vater ist bei mir.
Das alles habe ich euch gesagt, damit ihr durch mich Frieden habt. In der Welt werdet ihr hart bedrängt, aber lasst euch nicht entmutigen. Ich habe diese Welt besiegt.“
„Der Geist der Wahrheit“, er war und ist allgegenwärtig, auch wenn ihn viel zu viele partout noch immer nicht sehen wollen. Zwar sind die Zeichen überdeutlich, so zum Beispiel in Form der aktuellen Zertifikationspflicht, aber selbst das scheint noch immer nicht auszureichen, damit die gesamte Menschheit endlich erwacht.
Manchmal sitze ich einfach nur da und beobachte fassungslos, mit welcher Naivität Menschen ihre persönlichsten und gemäss geltendem Datenschutzgesetz „besonders schützenswerten Daten“ preisgeben, obwohl doch jedem klar sein muss, dass dieses Stück Papier absolut verfassungswidrig ist. Im Namen der „Freiheit“ opfern sie freiwillig ihre Gesundheit und Privatsphäre. Und die Mehrheit der von dieser ungesetzlichen Massnahme betroffenen Betriebe setzen sie brav um, aus Angst, ihre Existenz zu verlieren.
Angst hält das System am Laufen, obwohl fast jedem das Sprichwort „Den Mutigen gehört die Welt“ ein Begriff ist! Aktuell sind das bei uns diejenigen, die Woche für Woche auf die Strasse gehen und friedlich für die Verfassung einstehen, weil sie die Wahrheit erkannt haben. Sie haben begriffen, dass Freiheit weit mehr ist als eine leckere Mahlzeit in einem Restaurant oder das Betrachten eines Bildes von Picasso.
Ihnen gegenüber stehen jene, die brav den Vorgaben des Bundesrates und des BAG gefolgt sind, weil sie „der Obrigkeit und der Wissenschaft vertrauen“, obwohl es „DIE Wissenschaft“ so gar nicht gibt und kein Politiker das Recht hat, einem Bürger zu sagen, was er darf und was nicht. Sie wurden gewählt, dem Volk zu dienen, nicht umgekehrt...
Trotzdem sehen sich „die Solidarischen“ im Recht und suchen demzufolge die Schuld für das Fortbestehen der sinnlosen Massnahmen bei den „unbelehrbaren Impfverweigern“, die in ihren Augen bloss „Angst vor dem Piks“ haben. Solche Aussagen erheitern mich stets aufs Neue, denn es offenbart mehr als deutlich die fatale Tendenz der letzten Jahre zum oberflächlichen Schwarz-Weiss-Denken.
Aus der Psychologie weiss man, dass das, was man an anderen kritisiert in Tat und Wahrheit etwas ist, was einen an sich selber stört. Wenn ich gewisse Zeitungsartikel und Kommentare lese, komme ich nicht umhin mich zu fragen, warum so viele die Schuld bei den Nichtgeimpften suchen, obwohl wenn schon, denn schon der Bundesrat an den Pranger gestellt werden sollte, weil er mehrmals wortbrüchig geworden ist.
Er war es doch, der noch vor wenigen Monaten beteuerte, dass alle Massnahmen fallen, sobald alle geimpft sind, „DIE DAS WOLLEN“! Dort sind wir längst, wo also ist das Problem? Und weshalb werden die „Freiheitstrychler“ und ihre Anhänger als zunehmend radikal betitelt, obwohl es doch die Geimpften sind, die immer ungeduldiger und aggressiver auf jene reagieren, die verstanden haben, was das Wort „freiwillig“ bedeutet und rechtmässig davon Gebrauch machen?
Mehr und mehr Geimpfte finden es offenbar absolut legitim, dass die Tests kostenpflichtig werden sollen, weil sie nicht länger bereit sind, diese über ihre Steuergelder zu finanzieren. Wie kommt es aber, dass kaum je ein „Impfgegner“ in ähnlich anmassender Weise gefordert hat, dass deren Steuergelder nicht länger für pharmazeutische Produkte aufgewendet werden dürfen, welche sie von Beginn weg gar nie haben wollten, weil sie auf die Kraft ihres Immunsystems vertrauen? Oder nehmt ihr etwa alle prophylaktisch eine tägliche Dosis Aspirin ein, bloss weil ihr irgendwann vielleicht einmal Kopfschmerzen bekommen könntet?
In den Medien werden die Meinungsfreiheit und die Fahne der Anti-Diskriminierung hochgehalten, so lange es ihren eigenen Interessen dient. Dabei wird geflissentlich übersehen, dass die Meinung von mindestens der Hälfte der Schweizer Bevölkerung kaum je dermassen mit Füssen getreten, gar ins Lächerliche gezogen worden ist wie in den vergangenen 18 Monaten.
Die Wahrheit, sie könnte offensichtlicher nicht sein und trotzdem halten die Medien und ein Grossteil deren Leserschaft an ihrer Ideologie fest, dass es bloss einen einzigen Weg aus der Misere gibt, die uns niemand anders als die Politik eingebrockt hat. Wer gibt denn schon gerne zu, sich kolossal geirrt zu haben? Schaut euch doch um, wo sind sie alle, die Schwer- und Schwerstkranken, wo die prophezeite Übersterblichkeit? Diese mag es bei Ü80 gegeben haben, aber auch das ist nicht unnatürlich, wissen wir doch alle, dass das Leben endlich ist...
In einer Welt, wo ein volksnaher Bundesrat, der die Dinge wahrheitsgemäss beim Namen nennt als „Verräter“ gilt, während ein anderer all die ihm Kraft seines Amtes verliehene „Macht“ in die Waagschale wirft um ein „Problem“ zu lösen, dass er sich – wohlverstanden als Privatperson – eingehandelt hatte, unbehelligt weiter „regieren“ kann, liegt vieles im Argen. Früher reichte ein im Vergleich dazu geradezu lächerlich harmlos anmutender Anruf aus, um eine vielversprechende Karriere und damit einhergehend mehrere Leben faktisch zu zerstören, während „Mann“ heute offensichtlich nach Belieben schalten und walten kann, ohne nachteilige Folgen. Im Gegenteil, dem gewissenlosen Unrecht soll mit Nachsicht begegnet werden, denn diese Machtmenschen stehen ja „total unter Stress“. Frei nach dem Motto: „Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
Ich fühle mit Ihnen, Frau Alt-Bundesrätin, für Frauen gelten leider nach wie vor andere Spielregeln. Absolute Gerechtigkeit wird es wohl auch nie geben, aber wir alle müssen ein Leben lang mit unserem Gewissen respektive unseren Taten leben und das ist wahrscheinlich für so einige fairerweise die grösste aller Strafen.
Nur wer die Wahrheit in ihrer ganzen Schönheit erfasst, der ist frei von Hochmut, Neid oder Gier und hat von daher auch nichts zu befürchten. Um es in den Worten von Thomas Jefferson zu formulieren: „Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt – die Wahrheit steht von alleine aufrecht.“
Denkt einmal darüber nach – eure Susan
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