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„Yoga ist die Reise des Selbst, durch sich selbst, zu sich selbst“


Ja, seit meinem letzten Blog sind wieder ein paar Wochen ins Land gegangen, in denen die allgemeine Bewusstwerdung wie auch meine eigene weiter vorangeschritten sind. Vor allem die Bücher, die mir in der Zeit „zugefallen“ sind, waren wertvolle Quellen der Inspiration, von denen ich zwei besonders hervorheben möchte: „Der Pfad des friedvollen Kriegers“ von Dan Millman sowie „Gott und die Götter – Die prophetische Wiederkehr des vedischen Wissens“ von Armin Risi.


Das erste Buch half mir zu verstehen, wie es sich anfühlt, sich seiner Selbst nicht gänzlich bewusst zu sein (ein Fremdwort für mich), während das andere aus Sicht der indischen Kultur anschaulich erklärt, was ich im Zusammenhang mit Glauben und Religion sehr wohl verstand, aber für Aussenstehende bis anhin nicht in nachvollziehbare Worte fassen konnte.


Bekanntlich habe ich nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich ein ambivalentes Verhältnis zum Thema Religion habe weil diese – um es in Armin Risi’s Worten auszudrücken – für sich in Anspruch nimmt „absolut“ zu sein, wo sie doch in Tat und Wahrheit „absolutistisch“ ist. Wahrscheinlich nennt es sich deshalb „Glauben“ und eben nicht „Wissen“ weil die Welt, wie wir sie kennen, auf einer Täuschung beruht, die sich gerade in Auflösung befindet.


Schon in meinem ersten Beitrag habe ich davon gesprochen, dass die Ursache allen Leids auf dem Ungleichgewicht zwischen der weiblichen und der männlichen Energie beruht. Mit dem Einzug des Christentums verschwand Avalon immer tiefer im Nebel. Alles was lichtvoll und mystisch anmutete, also reine Lebensfreude ausstrahlte, wurde zur Sünde erklärt und die Spaltung respektive Verdrehung der Wahrheit vollzogen.


Als Veranschaulichung möchte ich hier gerne das Beispiel von „Luzifer“heranziehen, dessen Name im Christentum sinnbildlich für den „Teufel“ steht. Er wurde aus dem Himmel verbannt, weil er auf die gleiche Stufe wie „Gott“ gestellt werden wollte. Soweit so gut. Wer aber genauer hinschaut, der erfährt, dass „Lucifer“ aus dem lateinischen Wort „Lux“ abgeleitet wird, was nichts anderes bedeutet als „Licht“ und somit in direkter Verbindung mit dem Morgenstern, besser bekannt als „Venus“ steht.


Na, versteht ihr worauf ich hinaus will? „Venus“ wurde aus dem „Himmel“ verbannt, übrig blieb „Mars“ der Gott des Krieges, die Hälfte eines Ganzen. Im Jahre 2005 erschien der weltbekannte Bestseller von Cris Evatt „Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus“. Und „zufälligerweise“ ist man seit einigen Jahren eifrig damit beschäftigt, den Planeten „Mars“ zu erkunden.


Ihr mögt die Zusammenhänge (noch) nicht sehen und mich vielleicht sogar als Spinnerin bezeichnen, aber alle diese Begebenheiten sind logische und notwendige Schritte zur totalen Bewusstwerdung, denn der Mensch muss sich quasi „spielerisch“ (Computer, Cloud, Meta ehemals Facebook, etc.) selbst „erfahren“.


Schritt 1 Mondfahrt: Wenn die Sonne aufgeht, wird der Mond überflüssig

Schritt 2 Mars: Das männliche Prinzip

Schritt 3 Venus: Das weibliche Prinzip


Im Juni 2021 gab die NASA bekannt, dass das Ziel der nächsten zwei Missionen die Venus sei. Damit schliesst sich der Kreis und die Wahrheit kann sich offenbaren. Erst wenn beide Energien sich wieder zu ihrer natürlichen Einheit verbinden, kann das Licht in vollem Glanz erstrahlen und die Menschheit von der dunklen Decke der sinnlosen Angst befreien.


Das Licht ist absolut, die Dunkelheit jedoch kann nur in Abwesenheit des Lichts existieren. Falls euch das alles zu abstrakt erscheint, lasst mich kurz einen Bogen zu den aktuellen Ereignissen spannen:


In gewissen Ländern wie Österreich oder Deutschland sind 2G, Lockdown und eine allgemeine Impflicht gerade das tonangebende (Schreckens-)Thema. Dies löst verständlicherweise (Existenz-)Ängste aus, die fast nicht auszuhalten sind. Immer mehr Menschen gehen deswegen auf die Strasse, weil sie berechtigterweise der Meinung sind, dass sie alleine die Verantwortung für ihren Körper, für sich und ihre Gesundheit tragen und keine Regierung das Recht hat, sie zu etwas zu zwingen, was offensichtlich nicht funktioniert („Das Spiel ist zu Ende, wenn alle sich erheben“).


Obwohl bei uns in der Schweiz vergleichsweise „humane“ Zustände herrschen, verspüre ich in meinem Umfeld ebenfalls eine wachsende Ungeduld. Die Menschen wollen, dass „es“ endlich vorbei ist und wir wieder zur „Normalität“ zurückkehren können.


Ich persönlich betrachte die Ereignisse gelassen und leicht amüsiert, weil sie unabdingbar sind auf dieser Reise zur Bewusstwerdung. Bitte versteht mich nicht falsch wenn ich sage, dass es mich amüsiert. Natürlich gehen mir die Schicksale der einzelnen Menschen nahe und wir alle werden in den kommenden Monaten in vielerlei Hinsicht den Gürtel enger schnallen müssen, aber das ist eine Phase, die vorübergeht. Sobald die Talsohle durchschritten ist, wartet eine heilere, gesündere und vor allem gerechtere Welt auf uns.


Gestern schaute ich mir Teile eines Videos an, in welchem sich drei „massnahmenkritische“ Personen, die noch vor einem Jahr völlig überzeugt davon waren, genau zu wissen, was als nächstes passiert, eingestehen mussten, dass sie sich geirrt hatten. Ihre Selbstüberschätzung hat sich in Ratlosigkeit verwandelt. Jeder Mensch lernt auf seine Weise und in seinem für ihn geeigneten Tempo. Niemand kann einem anderen sein vorbestimmtes „Schicksal“ abnehmen. Wir alle müssen unseren ureigenen Weg gehen.


Man soll nicht über andere urteilen, um nicht selber be- respektive verurteilt zu werden, trotzdem hätte ich dieses Trio gerne in den Arm genommen und ihnen offenbart, welchen simplen Denkfehler sie begangen haben. Sie teilen die Welt noch immer in „Gut“ und „Böse“ ein, sprechen davon, dass „Sie“ einen Plan verfolgen.


„Sie“ kann es aber in Anbetracht eines globalen Bewusstseins gar nicht geben. Alle unsere Gedanken fliessen in das sogenannte „Kollektiv“ ein und solange dieses noch von der Angst beherrscht ist, wird dieser Wahnsinn namens „Krone der Schöpfung“ weiterbestehen. Erst wenn sich genügend Menschen auf die Quelle ihres Seins zurückbesinnen, sich zur bedingungslosen Liebe bekennen, wird sich das Blatt wenden.


Niemand kann genau sagen, wie viele Menschen dazu nötig sind, aber meine Intuition sagt mir, dass wir kurz vor dem Durchbruch stehen, denn die Menschenmassen an den Demos werden wöchentlich grösser, auch wenn dies nur der sichtbare Teil des „Widerstandes“ ist. Wer weiss, vielleicht trägt die Abstimmung am 28. November 2021 ebenfalls erheblich dazu bei.


Auch wenn es die Befürworter des Gesetzes nicht gerne hören, so lässt sich nicht von der Hand weisen, dass sie mit ihrem „Ja“ weiterhin zur verfassungswidrigen Spaltung der Gesellschaft beitragen und Menschen (Wirte, Fitnesstrainer etc.) dazu nötigen, etwas zu prüfen, wozu sie von Gesetzes wegen gar nicht befugt sind und zu den besonders schützenswerten Daten gehört. Das Zertifikat löst keine Probleme, Häme und Spott ebensowenig; Menschen mit Augenmass und gesundem Menschenverstand jedoch schon.


Das „Allumfassende“ hat uns einen freien Willen geschenkt und dieser befähigt uns unter anderem dazu, unendlich viele Gedanken und Ideen zu entwickeln respektive diese in die „Realität“ umzusetzen, sie zu materialisieren. Aber genau das ist während dieser „Krise“ nicht passiert. Statt Vielfalt setzte man auf Einfalt. Das Ergebnis ist bekannt, aber glücklicherweise ist es nie zu spät, einen anderen Weg einzuschlagen, wenn der vorangegangene sich als Sackgasse erwiesen hat.


„Yoga“ heisst übrigens übersetzt nichts anderes als „Vereinigung“ mit der Quelle, im Sinne von Bewusstwerdung. Dies ist kein willkürlicher Gedankensprung, sondern damit will ich sagen, dass jeder, der behauptet, man könne der Wissenschaft respektive den statistischen Fakten blind vertrauen, den Sinn des Lebens noch nicht verstanden hat, sprich ein unbewusstes Dasein fristet. Niemand weiss alles und das wird für alle Ewigkeit so bleiben. Wie langweilig wäre das Leben, wenn wir nicht von Anfang bis Ende neue Erkenntnisse gewinnen könnten, wie z.B. über den „Tod und das Danach“?


Das Relative ist Teil des Absoluten, nicht aber umgekehrt, denn Grenzen können nur im Grenzenlosen existieren – eure Susan

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